Leckeres chilenisches Rezept! (weitere folgen)

1. Humitas

Man braucht pro humita:

- einen großen Meiskolben
- eine halbe Zwiebel (klein oder mittlere Größe)
- ein bis zwei Esslöffel Öl
- evt. eine halbe Peperoni (wenn man es scharf mag)
- eine Prise Salz (nach Geschmack abschmecken)


Zunächst muss der Maiskolben entblättert werden, hierbei sollte man darauf achten, dass die Blätter ganz bleiben, da man sie später noch braucht.
Als nächstes muss man den Mais vom Kollben schneiden, dafür verwendet man am besten ein großes Messer und scharbt von oben nach unten den Kolben entlang.
Danach müssen die Maiskörner zu einem groben Brei zerkleinert werden (geht am besten in einer Mühle oder ähnliches, mit der Gabel ist es ziemlich schwierig und mühsam).
Die Zwiebelhlfte muss in Würfel geschnitten werden und diese werden dann in dem Öl angebraten bis sie glasig sind. Anschließend werden der Maisbrei und die Zwiebelwürfel vermischt und etwas Salz und die kleingeschnittene Peperonihälfte dazugegeben. Nun kommt der am übungsbedürftigste Part, der Brei muss in zwei übereinandergelegte Maisblätter eingepackt werden. Damit die Blätter sich nicht öffnen muss das Packet an den Seiten gut nach oben geklappt und mit einem Bindfaden verknotet werden.
Die fertigen aber noch rohen humitas müssen noch ca. eine 3/4 Stunde im sprudelden Wasserbad kochen und können dann genossen werden. Lecker!

Tipp: Man kann die humitas ohne weiteres einfrieren und so über einen längeren Zeitraum aufbewahren, zum Verzehr müssen sie nur in der Mikrowelle oder im Wasserbad aufgewärmt werden.

1 Kommentar:

Cara hat gesagt…

Hmm diese Humitas habe ich auch kennengelernt als ich mir meinen Traum erfüllt habe, denn ich wollte auch schon immer Mal nach Peru reisen und letztes Jahr war es dann so weit. Seither liebe ich die südamerikanische Küche